Wir kamen gut in die Partie, wurden jedoch bereits in der 13. Minute vom eiskalten Stürmer der Bockhorner erwischt. Bockhorn beschränkte sich auf eine bissige Defensive und Umschaltfußball. Beim 1:0 zeigte uns Bockhorn auch wie gut sie das können. Ab dem Zeitpunkt spielten wir einen ordentlichen Ball, scheiterten aber mehrfach am gut aufgelegten Keeper der Bockhorner. In der 22. Minute konnten wir dann aber hoch verdient durch Andreas Lorer ausgleichen. Ein paar Minuten später gelang dem BVB dann erneut der Führungstreffer. Nach einer Ecke bekamen wir in mehreren Situationen den Ball nicht aus der Gefahrenzone (2:1). Kurz vor der Pause wurden wir dann mit einer berechtigten roten Karte belastet. Somit ging es mit einem ärgerlichen 2:1 Rückstand in die Pause.
In der Pause mussten wir dann Situationsbedingt etwas umstellen. Sowohl systematisch, als auch takitsch versuchten wir nun vermehrt im letzten Drittel auf die zweiten Bälle zu spekulieren. Dies gelang uns auch recht gut und wir konnten uns mehrere ordentliche Möglichkeiten oder Teilchancen erspielen. Auch hier war der sehr gut aufgelegte Keeper des BVB mehrfach zur Stelle und wenn nicht er dann das Aluminium, welches wir 4 mal getroffen haben. Aus dem nichts gelang dem Gegner ein „Schüsschen“ aus der zweiten Reihe. Dieser rutschte unserer Nr.1 unter den Armen durch (3:1). Trotzdem gaben wir uns nicht auf und es hätte 15 Minuten vor Schluss eine rote Karte für den Gegner geben müssen, da dieser eine klare Notbremse gezogen hat. Der Freistoß landete dann erneut beim Keeper des BVB. Den Schlusspunkt setzte kurz vor Ende wieder ein Bockhorner zum (4:1) Endstand.
Fazit:“ Im Prinzip müssen wir es einfach lernen als Mannschaft zu verteidigen und dies fängt bekanntlich vorne bei den Stürmern an. Die Gegentore resultierten wieder durch enorm ärgerliche individuelle Fehler und vorne treffen wir einfach das Tor nicht. Bis zum 16er sieht unser Spiel wirklich gut aus. Aber nach zwei Pflichtspielen haben wir geschätzte 40 Torschüsse abgegeben, davon fand lediglich ein Ball den Weg ins Tor. Unsere Gegner sind uns in Punkto Chancenverwertung einfach voraus. Das müssen wir schnell ändern.“